Dienstag, 26. Oktober 2010
Ich verlasse Dich.
dirili, 18:24h
Du dachtest, ich könne nicht ohne Dich leben?
Eine Freude wärst Du mir gewesen? Rettung in der Not, die Abwechslung im grauen Einerlei, der Schluck Wasser in der Sahara?
Du hattest recht.
Bemerkst Du die Vergangenheitsform? Wahrscheinlich nicht.
Ach, wie sehr habe ich mich in Dir geirrt. Du warst da in dem Augenblick, in dem ich Dich am Meisten brauchte. Doch war alles nur ein großer Irrtum. Du warst gar nicht da, Dein Weg hat sich nur zufällig mit meinem gekreuzt und ich habe es viel zu spät bemerkt.
Immerhin, ich muss Dir anrechnen. Auch wenn sie nur ein Zufall war, Deine Anwesenheit half mir über schwierige Zeiten.
Bitt're Ironie, daß ich nun lieber gar nichts mehr habe, als Dich jemals wieder sehen zu müssen.
Ende mit Schrecken, nicht wahr?
Ach, wie ich Dich gehasst habe in den letzten Tagen unserer Beziehung. Das klebrige, pampige Einerlei unseres Alltages, ein Schrecken ausgetauscht durch einen Neuen. Lachhaft.
Jeden Geschmack in meinem Leben hast Du abgetötet mit Deiner Schwerfälligigkeit. Ertränkt hast Du, was Du nur erreichen konntest, um es unter Deinem aufgedunsenen Leib zu begraben.
Seit Du nicht mich nicht mehr beschwerst, fühle ich mich so leicht, ich fliege.
Nie wieder will ich Dich sehen. Ekel, Grauen, ein wahrhaftiges, körperliches Unwohlsein löse ich in mir selbst aus, rufe ich mir meine Erinnerungen an Dich wach.
Es ist gut, daß Du fort bist, und ich will nicht sagen, unsere Zeit war vergeudet. Sie brachte Ergebnisse, sehr wohl, und ich bin schlauer als ich es zuvor war.
Nur, ich bitte Dich. Bleib fort, auf immerdar.
Leb' wohl oder nicht, mich kümmert's nicht.
Frei von Dir.
Eine Freude wärst Du mir gewesen? Rettung in der Not, die Abwechslung im grauen Einerlei, der Schluck Wasser in der Sahara?
Du hattest recht.
Bemerkst Du die Vergangenheitsform? Wahrscheinlich nicht.
Ach, wie sehr habe ich mich in Dir geirrt. Du warst da in dem Augenblick, in dem ich Dich am Meisten brauchte. Doch war alles nur ein großer Irrtum. Du warst gar nicht da, Dein Weg hat sich nur zufällig mit meinem gekreuzt und ich habe es viel zu spät bemerkt.
Immerhin, ich muss Dir anrechnen. Auch wenn sie nur ein Zufall war, Deine Anwesenheit half mir über schwierige Zeiten.
Bitt're Ironie, daß ich nun lieber gar nichts mehr habe, als Dich jemals wieder sehen zu müssen.
Ende mit Schrecken, nicht wahr?
Ach, wie ich Dich gehasst habe in den letzten Tagen unserer Beziehung. Das klebrige, pampige Einerlei unseres Alltages, ein Schrecken ausgetauscht durch einen Neuen. Lachhaft.
Jeden Geschmack in meinem Leben hast Du abgetötet mit Deiner Schwerfälligigkeit. Ertränkt hast Du, was Du nur erreichen konntest, um es unter Deinem aufgedunsenen Leib zu begraben.
Seit Du nicht mich nicht mehr beschwerst, fühle ich mich so leicht, ich fliege.
Nie wieder will ich Dich sehen. Ekel, Grauen, ein wahrhaftiges, körperliches Unwohlsein löse ich in mir selbst aus, rufe ich mir meine Erinnerungen an Dich wach.
Es ist gut, daß Du fort bist, und ich will nicht sagen, unsere Zeit war vergeudet. Sie brachte Ergebnisse, sehr wohl, und ich bin schlauer als ich es zuvor war.
Nur, ich bitte Dich. Bleib fort, auf immerdar.
Leb' wohl oder nicht, mich kümmert's nicht.
Frei von Dir.
... comment