Montag, 25. Oktober 2010
Du fehlst
j3st0r, 15:38h
Ich bemühe meine verklebten Augen sich zu öffnen und schüttle ab, was von sehnsuchtsvollen Träumen noch an mir haftet. Mühevoll blinzle ich gegen das Licht der Lampe an und setze mich auf, während ich in mich hinein lausche.
Es dauert nicht lange.
Da ist sie. Diese Leere um die Verlangen rotiert, wie Sterne um ein schwarzes Loch.
Es sticht.
Es brennt.
Es grollt frustriert wie ein eingesperrtes Tier.
Wellen aus Übelkeit branden über mich hinweg und versickern irgendwo zwischen meinen trüben Gedanken. Du bist nicht wo du hingehörst. Bei mir.
Ich versuche die Fetzen meiner Erinnerung zusammenzusetzen, halte sie ins Gegenlicht und muss feststellen das dass Bild nicht mehr Komplett ist. Nicht richtig ist.
Ist wirklich schon so viel Zeit vergangen?
Es muss Wochen her sein.
Warum fühlt es sich wie Jahre an?
Ich fluche. Ich spüre wie sich meine Lippen teilen, als ich die Zähne wütend aufeinander presse und eine lodernde Flamme der Selbstverachtung entzündet sich an der quälenden Frage: Warum habe ich dich zurückgelassen?
Ich kann mich kaum noch erinnern.
Ich lösche das Licht wieder und versinke in gnädiger Dunkelheit wie in einem tiefen Wasser. Ich treibe dem Grund entgegen und Müdigkeit empfängt mich dort Unten am Abgrund aller Stille.
Du fehlst mir.
Es dauert nicht lange.
Da ist sie. Diese Leere um die Verlangen rotiert, wie Sterne um ein schwarzes Loch.
Es sticht.
Es brennt.
Es grollt frustriert wie ein eingesperrtes Tier.
Wellen aus Übelkeit branden über mich hinweg und versickern irgendwo zwischen meinen trüben Gedanken. Du bist nicht wo du hingehörst. Bei mir.
Ich versuche die Fetzen meiner Erinnerung zusammenzusetzen, halte sie ins Gegenlicht und muss feststellen das dass Bild nicht mehr Komplett ist. Nicht richtig ist.
Ist wirklich schon so viel Zeit vergangen?
Es muss Wochen her sein.
Warum fühlt es sich wie Jahre an?
Ich fluche. Ich spüre wie sich meine Lippen teilen, als ich die Zähne wütend aufeinander presse und eine lodernde Flamme der Selbstverachtung entzündet sich an der quälenden Frage: Warum habe ich dich zurückgelassen?
Ich kann mich kaum noch erinnern.
Ich lösche das Licht wieder und versinke in gnädiger Dunkelheit wie in einem tiefen Wasser. Ich treibe dem Grund entgegen und Müdigkeit empfängt mich dort Unten am Abgrund aller Stille.
Du fehlst mir.
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