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Donnerstag, 21. Oktober 2010
Ich hasse dich
j3st0r, 13:04h
Abgrundtief. Mit Inbrunst. Jeden Tag.
Und trotzdem komme ich nicht von dir los. Vielleicht ist es die Gewohnheit die mich treibt. Das Alte und Vertraute das mich bei dir hält. Überraschungen kannst du mir schon lange nicht mehr bieten sondern nur graues Einerlei. Zu mehr bist du nicht in der Lage. Warst du es überhaupt jemals? Dabei habe ich es so sehr Versucht. Habe dich einfach liegen lassen und bin raus um woanders nach Abwechslung zu suchen. Kurzweil, mehr nicht. Süße Momente, die am Ende nie halten konnten was sie versprachen.
Wie oft war ich kurz davor dich einfach fallen zu lassen? Wie oft kurz davor dich einfach wegzuwerfen?
All die kleinen Rituale die einst unser Leben bestimmt haben sind so Leer und Tot wie ein Flußlauf ohne Wasser. Ich spüre das Widerstreben meiner Lippen. Das Zucken meiner Finger vor jeder Berührung. Und dann kriecht Abscheu in mir Hoch und droht jede weitere Bewegung, jedes noch so kleine Entgegenkommen zu ersticken.
Ich möchte dich am liebsten Anschreien. Dir alle meine Wut in einer einzigen wilden Woge entgegen schleudern. Aber dazu fehlt mir der Mut. Ich würde mir Dumm vorkommen.
Ich weiß, es ist undankbar. Es gab Zeiten in denen ich dich brauchte, und in denen deine stete Anwesenheit mir geholfen hat. Ich brauchte nur den Arm ausstrecken und du warst einfach da. Du hast gegeben soviel zu konntest, und ich habe genommen bis nichts mehr übrig war.
Wenn ich nur zusehen könnte wie du einfach verfaulst. Wie du einfach aus meinem Leben verschwindest.
Aber ich brauche dich immer noch.
Und trotzdem...
Ich hasse dich.
Und trotzdem komme ich nicht von dir los. Vielleicht ist es die Gewohnheit die mich treibt. Das Alte und Vertraute das mich bei dir hält. Überraschungen kannst du mir schon lange nicht mehr bieten sondern nur graues Einerlei. Zu mehr bist du nicht in der Lage. Warst du es überhaupt jemals? Dabei habe ich es so sehr Versucht. Habe dich einfach liegen lassen und bin raus um woanders nach Abwechslung zu suchen. Kurzweil, mehr nicht. Süße Momente, die am Ende nie halten konnten was sie versprachen.
Wie oft war ich kurz davor dich einfach fallen zu lassen? Wie oft kurz davor dich einfach wegzuwerfen?
All die kleinen Rituale die einst unser Leben bestimmt haben sind so Leer und Tot wie ein Flußlauf ohne Wasser. Ich spüre das Widerstreben meiner Lippen. Das Zucken meiner Finger vor jeder Berührung. Und dann kriecht Abscheu in mir Hoch und droht jede weitere Bewegung, jedes noch so kleine Entgegenkommen zu ersticken.
Ich möchte dich am liebsten Anschreien. Dir alle meine Wut in einer einzigen wilden Woge entgegen schleudern. Aber dazu fehlt mir der Mut. Ich würde mir Dumm vorkommen.
Ich weiß, es ist undankbar. Es gab Zeiten in denen ich dich brauchte, und in denen deine stete Anwesenheit mir geholfen hat. Ich brauchte nur den Arm ausstrecken und du warst einfach da. Du hast gegeben soviel zu konntest, und ich habe genommen bis nichts mehr übrig war.
Wenn ich nur zusehen könnte wie du einfach verfaulst. Wie du einfach aus meinem Leben verschwindest.
Aber ich brauche dich immer noch.
Und trotzdem...
Ich hasse dich.
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